
Vor der Behandlung (31.03.2020)
Durchblick dank Mikroskop
beraten und behandeln wir Patienten in sämtlichen zahnmedizinischen Bereichen. Wir streben nach bestmöglicher Behandlung in einem interdisziplinären Ansatz mit unseren Kooperationspartnern. Jeder Behandlungsschritt - von der ersten Untersuchung bis zur Politur der endgültigen Restauration - erfolgt bei uns unter optischer Vergrößerung. Wurzelkanalbehandlungen werden unter dem Mikroskop durchgeführt. Über die frühzeitige Erkennung von Zahnerkrankungen hinaus (vor dem Auftreten von Schmerzen) steigert die optische Vergrößerung die Behandlungspräzison. In der Zahnmedizin kann man nur das erfolgreich behandeln, was man sehen kann.
Außer speziellen Fachgebieten der Zahnheilkunde gehören regelmäßige jährliche Kontrollen, prophylaktische Maßnahmen, Diagnostik der Zahnerkrankungen und minimal-invasive konservierende Zahnheilkunde zu unserem Praxisalltag.
Manche Familien werden in unserer Praxis über Generationen hinweg schon seit Jahrzehnten betreut.
Zahnmedizin mit Mikroskop
Interdentalbürstchen in der Zahnmedizinische Prophylaxe
Gute häusliche Mundhygiene, regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und professionelle Zahnreinigung sind die Eckpfeiler der Zahngesundheit. Prophylaxe beugt Zahnschäden wirksam vor.
Tätigkeitsschwerpunkt Endodontologie (Wurzelkanalbehandlung):
Endodontologie ist ein spezieller Bereich der Zahnheilkunde, der die Behandlung des Zahninneren betrifft. Bei einer endodontischen Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) wird der erkrankte bzw. abgestorbene Nerv entfernt. Die Wurzelkanäle werden gereinigt, desinfiziert und abgefüllt.
Der dauerhafte Erfolg dieser Therapie hängt wesentlich davon ab, ob während der Behandlung alle Wurzelkanäle gefunden werden, ob sie vollständig aufbereitet und sauber abgefüllt werden können. Unbehandelte Wurzelkanäle und/oder verbliebene Mikroorganismen im Wurzelkanal können für eine chronische Entzündung ausserhalb des Zahnes (im Kieferknochen) sorgen. Solche Entzündungen sind nicht immer mit Beschwerden verbunden. Oft merken Patienten von ihren beherdeten Zähnen nichts, dennoch können diese Entzündungen grossen Schaden im Körper anrichten.
Die Zusammenhänge zwischen chronischen Entzündungen an Zähnen und Herzerkrankungen wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Menschen mit beherdeten Zähnen haben dafür ein erhöhtes Risiko. Aus diesem Grund sollen auch symptomlose, aber beherdete Zähne behandelt werden.
Stark verkalkte oder gekrümmte Kanäle sowie Zähne mit seltenen anatomischen Strukturen/Abweichungen erfordern oft einen besonders hohen Zeitaufwand. Dank moderner Diagnostik, optischer Vergrösserung und Technik (Mikroskop, Lupenbrille, rotierende flexible Wurzelkanalinstrumente) können auch diese Zähne dauerhaft erhalten werden.
Zähne mit vorhandenen Wurzelfüllungen, die auf Röntgenbildern Beherdungen aufweisen, können mit erneuter Aufbereitung und Reinigung der Wurzelkanäle gerettet werden. Diese Revisionsbehandlungen sind meistens sehr zeitaufwendig und mühevoll, aber lohnend, weil dadurch der Zahn erhalten wird.
Vor der Behandlung (31.03.2020)
Nach der Behandlung (30.11.2022)
Vor der Behandlung (08.03.2018)
Nach der Behandlung (16.12.2022)
Dank optischer Vergrößerung (mit Lupenbrille und Dentalmikroskop) können wir Zahnerkrankungen bereits im Anfangsstadium, vor dem Auftreten von Beschwerden, feststellen und sie substanzschonend und minimal-invasiv behandeln.
Minimal-invasive Behandlung mit Lupenmikroskop
Für hochqualitativen Zahnersatz arbeiten wir mit besten zahntechnischen Laboren in der Region zusammen. Preiswerte Importe aus fernen Ländern genügen unseren Ansprüchen nicht. Die Qualität des Randabschlusses jeder Restauration wird vor der Befestigung unter optischer Vergrößerung überprüft.
Das Aussehen der Zähne hat Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden und den Eindruck bei Anderen. Die Zahnfarbe kann durch Bleaching aufgehellt werden. Ungünstige Zahnstellung und Defekte an den Frontzähnen können durch Veneers (Verblendschalen aus Keramik) korrigiert werden.
Schöne Zähne sind ein Hingucker
Bruxismus: Schematisches Modell einer Kauschiene
Kiefergelenke, Kaumuskulatur und Kauflächen unserer Zähne sind ein komplexes sensibles anatomisches System und unterliegen einem wechselseitigen Einfluss. Eine Störung dieses Systems kann Ursache für „unerklärbare“ Zahnschmerzen, Zahnfrakturen, Kiefergelenkschmerzen, Tinnitus bis zu chronischen Kopf- und Rückenschmerzen sein. Die Suche nach diesen Störungen nennt man Funktionsdiagnostik und Behandlung solcher Erkrankungen - Funktionstherapie.
Bruxismus („Zähneknirschen“) ist häufig eine Form der Stressbewältigung und verursacht Schäden an der Zahnsubstanz und am Zahnhalteapparat. Hier ist eine Funktionsdiagnostik/-Therapie mit anschließender Schienenbehandlung indiziert.
Um die Behandlung der Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) kümmert sich die Parodontologie, ein spezielles Fach der Zahnheilkunde. Parodontitis führt zum Abbau des Kieferknochens und langfristig zum Zahnverlust durch Zahnlockerung.
Das ist kein schicksalhaftes Geschehen sondern eine Krankheit, die durch entsprechende Behandlung und regelmässige Nachsorge gut therapiert werden kann. Die frühzeitige Erkennung sowie die Identifikation von Risikofaktoren ist dabei essentiell.
Werkzeuge für Zahnpflege auch zur Parodontitits-Behandlung